Einträge von Christopher Böck

Sinnvolle Wild-Winterfütterung kann nur unter entscheidenden Bedingungen funktionieren – Helfen Sie bitte mit!

Die Wilddichte hat sich weitgehend nach dem natürlichen Äsungsangebot (Nahrung) im Lebensraum zu richten. Für den Jäger bedeutet das unter anderem, dass er die Aufgabe zur Bestandesregulierung hat. Und wenn wir mit offenen Augen gerade jetzt, im Herbst, durch die Natur gehen, sehen wir die Eigenheiten der Kulturlandschaft: Die Felder und Wiesen sind großteils abgeerntet und „leer“ geworden; es herrscht Winterruhe.

Schweinepest: Oberösterreichs Jäger sehen Grenzzäune kritisch

Die Ankündigung Bayerns, auch Richtung Österreich Wildzäune als Schutzmaßnahme gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest aufzustellen, sorgt in den Reihen des Oberösterreichischen Landesjagdverbandes mitunter für Unverständnis. Zäune sind nur bedingt wirkungsvoll gegen die Verbreitung von Afrikanischer Schweinepest (ASP) durch Wildschweine und ich sehe diese Maßnahme kritisch.

Soziale Nähe mit Bruder Baum

Nichts geht mehr. Um der zweiten Infektionswelle der Corona-Pandemie den Schwung zu nehmen, hat die österreichische Bundesregierung erneut das öffentliche Leben weitgehend lahm gelegt. Gut drei Wochen muss der Handel bis auf wenige Ausnahmen schließen. Sämtliche Schulen haben auf Fernunterricht umgestellt. Zudem gelten rund um die Uhr umfassende Ausgangsbeschränkungen.

Achtung Wildwechsel!

Der Herbst erfordert besondere Vorsicht im Straßenverkehr. Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, steigt die Gefahr des Zusammentreffens mit Wildtieren stark an.

Wenn der Bock einfach Bock hat: Liebesrausch im Wald

Von Mitte Juli bis Mitte August herrscht die Liebe in den heimischen Wäldern vor: In der so genannten Rehbrunft haben die Böcke vor allem das weibliche Pendant im Visier. Für den Paarungs-Erfolg scheint fast jedes Mittel recht und die Rehböcke liefern sich mit der auserkorenen Liebsten die wildesten Verfolgungsjagden.

Schonzeit für den Nachwuchs – Jeder kann dazu beitragen

Jägerinnen und Jäger sind auch Heger: Daher mahnen die Weidmänner insbesondere jetzt im Frühling alle Waldbesucher zur „Schonzeit“. Wer sich aktuell durch die Fauna bewegt, sollte daher zwingend stets ein entsprechendes Maß an Rücksichtnahme im Gepäck haben. Diskretion lautet das Gebot der Stunde für Spaziergänger, Läufer und Mountainbiker in Feld und Flur. Denn zur Zeit […]

Jagdmuseum Schloss Hohenbrunn – wieder geöffnet!

Für Jagdbegeisterte, aber auch Nichtjagdbegeisterte, gibt es im Schloss Hohenbrunn in St. Florian die Möglichkeit, im Jagdmuseum in die Welt der Jagd einzutauchen. Dort werden dem Besucher auf 450 m² Ausstellungsfläche Natur, Wildtiere, Jagd und Jagdkultur aus mehreren Jahrhunderten nähergebracht.

Scheue Jägerin: Die Wildkatze

Sie lebt im Verborgenen, ist scheu und jagt meist nachts: Die Rede ist von der Wildkatze. Spricht man von dieser, denken viele wohl zuerst an eine verwilderte Hauskatze. Dass aber die Wildkatze wirklich eine eigene Tierart ist, wissen die wenigsten. Wohl auch deswegen, weil dieses Tier in Österreich größtenteils als verschollen gilt.

Bellen im Wald: Hund oder Reh?

Hört man im Wald ein Bellen, denkt man wohl zuerst an den treuen Begleiter des Menschen oder des Jägers im Speziellen, nämlich seinen (Jagd)Hund. Hört man ein zweites Mal genauer hin, so vernimmt man nicht das typische „Wau Wau“, sondern Laute wie „Bö Bö Bö“. Letztere stammen von Rehen und sind gerade im Frühling und Sommer häufig zu hören.