Schmackhaft kulinarische Weihnachten

Reh und Rind WeihnachtsrezeptSuchen Sie noch nach dem perfekten Weihnachtsmenü um Ihre Lieben kulinarisch zu verwöhnen? Das Jagdjahr ist noch nicht zu Ende und daher bietet sich ein „wildes“ Menü für das perfekte Weihnachtsfestessen an. Wildgerichte sind, richtig zubereitet, fettarm und verfügen über hochwertige Nährstoffe. Wie wäre es also zum Beispiel mit einem Duett vom Rind und Reh Sous vide, dazu ein asiatischer Sprossensalat?

Als Hauptgang servieren Sie Rehschlögel mit Briocheknödeln und Krautstrudel und zum Dessert gibt es Schokoladenkuchen mit Beerenschaum und eine Baiser-Topfencreme. In diesem Sinne gutes Gelingen und Frohe Weihnachten. Weiterlesen

Die Jagdzeitschrift für Kinder

Der Fäustling Ausgabe 2Was passiert eigentlich im Wald? Was treiben die Tiere den ganzen Tag? Und was macht eigentlich ein Jäger wirklich? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue Kindermagazin „Der Fäustling“ der OÖ Jägerschaft. In der abwechslungsreichen und spannenden Zeitung finden sich Beiträge, Reportagen sowie Tipps und Tricks rund um die Natur, die Jagd und unsere heimischen Wildtiere. Und wieso heißt die Zeitung eigentlich „Fäustling“? Namensgeber ist der junge Feldhase, der im Alter von wenigen Wochen noch in einen Fäustling passt. Der kleine Fäustling begleitet die jungen Leser auch durch das gesamte Heft. Weiterlesen

Vogelgrippe – Keine Gefahr für Menschen

Ein Gastkommentar von Mag. Christopher Böck, Geschäftsführer des OÖ. Landesjagdverbandes zum Thema „Vogelgrippe“:

In Gmunden wurde diese Woche von Bauarbeitern eine verendete Möwe gefunden und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling testete das Tier positiv auf den H5N8-Virus, die sogenannte Vogelgrippe. Vorsorglich wurden jetzt weitere Gemeinden in Oberösterreich, wie in den Bezirken Gmunden, Vöcklabruck und Kirchdorf, als Risikogebiete eingestuft.

 

Das wichtigste jedoch zuerst: Der H5N8-Virus stellt keine Gefahr für unsere Haustiere, wie Hund und Katze, und vor allem für Menschen dar! Es sind auch noch keine Erkrankungen damit weltweit bekannt. Eine Übertagung der Vogelgrippe kann im äußersten Fall durch infiziertes Gefügelfleisch vorkommen; dies ist jedoch bei guter Küchenhygiene und einem ausschließlichen Verzehr von durchgegartem Geflügel sehr unwahrscheinlich. Unter diesen Voraussetzungen kann zu Weihnachten völlig unbedenklich die Weihnachtsgans oder -wildente genossen werden.

 

Um jedoch eine Ansteckung der Haus- und Nutzgeflügel zu verhindern, werden diese nun ausschließlich im Stall gehalten und es gelten noch strengere Hygienevorschriften. Bislang ist jedoch bei Hausenten, Hühner und Co. noch keine Infektion gemeldet worden, doch Vorsicht ist geboten.

 

Regeln und Maßnahmen für Nutztiere

  • Geflügel muss dauerhaft in Stallungen untergebracht sein.
  • Die Tränkung darf nicht mit Wasser aus Sammelbecken für Oberflächenwasser erfolgen.
  • äußerst genau Reinigung und Desinfektion der Beförderungsmittel, Ladeflächen und Geräte.
  • Meldepflicht beim Amtstierart, der Bezirkshauptmannschaft sowie der AGES (Agentur für Ernährungssicherheit), falls sich bei Hühnern, Puten, Enten oder Gänsen ein Gewichtsverlust, Mattigkeit, ein Rückgang der Legeleistung, struppiges Gefieder, Husten, Niesen, rasselnden Atemgeräusche, tränende Augen oder Schleimabsonderungen aus dem Schnabel zeigen.

 

Wir, die oberösterreichischen Jägerinnen und Jäger, sind in den Wasserwild-Revieren zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Denn gerade Gewässer stellen „neuralgische Punkte“ dar, an denen sich Zugvögel im Winter in großen Gruppen ansammeln. Durch die ins Wasser abgegebenen Exkremente ist damit auch die Ansteckungsgefahr erhöht. Sollten wir tote Wildvögel auffinden, wird dies sofort an die Amtstierärzte gemeldet.

Sollten Ihnen verendete Wildvögel auffallen, so melden Sie dies bitte entweder unter , 07224/ 200 83 oder bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde.