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Schloss Hohenbrunn – Ein Tag ganz im Zeichen der Dackel!

Als oberösterreichische Jägerin ist es mir immer wieder eine Freude, Schloss Hohenbrunn anlässlich diverser Veranstaltungen besuchen zu können. Das beeindruckende Gebäude inmitten seiner schönen Gartenanlage bietet einen stimmungsvollen Rahmen für die verschiedensten Feste.

So auch wieder am Samstag, 11. Juni 2022, als der Österreichische Dachshundeklub auf dem Schlossgelände die diesjährige Klubsiegerschau ausrichten durfte. Dackelfreunde aus allen Teilen Österreichs und diversen Nachbarländern trafen sich zu einer ganz besonderen Zusammenkunft, nämlich um gemeinsam die schönsten Rassevertreter zu küren, neue Bekanntschaften zu schließen und den eigenen vierbeinigen Liebling zu präsentieren – insgesamt also, um einen tollen Tag zu verbringen.

Dabei wurde die Vielfalt an Haartypen, Größen und Farben, die sich im Österreichischen Dachshundeklub vereinen, groß geschrieben. Hunde jeglichen Typs und diverser Altersklassen waren anwesend und holten sich eine Formwertbeurteilung ab. Dabei gab es viele lachende Gesichter und – Pokal hin oder her – ausnahmslos stolze Herrchen!

Dass das Jagdmuseum seine Pforten zu diesem Anlass geöffnet hatte, versteht sich von selbst und so konnte der Tag noch durch einen Museumsrundgang bereichert werden.

Insgesamt also eine tolle Veranstaltung, an die sich begeisterte Dackelfreunde sicher noch lang erinnern werden!

 

 

Jagdmuseum Schloss Hohenbrunn – wieder geöffnet!

Für Jagdbegeisterte, aber auch Natur- und Kulturinteressierte, gibt es im Schloss Hohenbrunn in St. Florian bei Linz die Möglichkeit, im Jagdmuseum in die Welt der Jagd einzutauchen. Dem Besucher werden auf 450 m² Ausstellungsfläche Natur, Wildtiere, Jagd und Jagdkultur aus mehreren Jahrhunderten nähergebracht.

Tradition trifft Moderne

Das Jagdmuseum dient der Pflege der jagdlichen Tradition, der Verbreitung des Verständnisses und der Bewusstseinsschaffung für das Weidwerk und die Wildtiere. Ausführlich wird über das Handwerk der über 20.000 oberösterreichischen Jägerinnen und Jäger informiert. Anhand von historischen und kunsthistorischen Objekten aus vier Jahrhunderten wie Waffen, deren Zubehör, Bildern und vielem mehr, wird die Entwicklung der Jagd dargestellt.

Schwerpunkte der Sammlung sind:

  • Jagdporzellan und die jagdkynologische Sammlung des Freiherr von Bistram. Letztere zeigt Hundehalsbänder und weitere Hundeutensilien in vielen Variationen aus der Zeit von 1580 bis 1804.
  • Das wohl edelste der im Schloss ausgestellten Barockbilder ist “Die Bärenhatz” des Spezialisten für Tiermalerei Franz Snyders aus Antwerpen (1579-1657).
  • Trophäen sowie Jagdutensilien von Kaiser Franz-Josef.
  • Seltene Waffen.
  • Eine große Auswahl an heimischen Wildtierpräparaten, die immer wieder imposante Details aus nächster Nähe offenbaren.

Das Jagdmuseum und seine Geschichte

Das Schloss Hohenbrunn ist der einzige urkundlich nachgewiesene Schlossbau des großen Barockbaumeisters Jakob Prandtauer. Das in den Jahren 1722 bis 1732 im Auftrag des damaligen Probstes des Stiftes St. Florian erbaute Schloss gilt als die barocke Idealisierung des für die Region zwischen Traun und Enns typischen oberösterreichischen Vierkanthofes. Das schon ursprünglich künstlerisch reich ausgestattete, aber kaum genutzte Schloss verfiel zwei Jahrhunderte hindurch zunehmend und schien nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig dem Ruin preisgegeben.

Private Initiative und ein 1961 gegründeter Verein zur Rettung und Erhaltung des Schlosses schafften mit Unterstützung verschiedenster Institutionen sowie zum maßgeblichen Anteil der oberösterreichischen Jägerschaft eine erste Sanierung des Hauses. Der Verein erwarb das Schloss vom Stift käuflich und richtete ein Jagdmuseum ein, das 1967 eröffnet wurde. Mit seiner Fülle an historischen und kunsthistorischen Objekten gilt es als eines der bedeutendsten Jagdmuseen des deutschsprachigen Raumes. 1999 zog der OÖ Landesjagdverband mit seiner Geschäftsstelle in die unteren Räumlichkeiten des Schlosses ein und trägt zur Erhaltung der Anlage maßgeblich bei.

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Eckdaten zum Besuch im Jagdmuseum Schloss Hohenbrunn:

Öffnungszeiten

16. Mai 2020 bis 31. Oktober 2020
täglich 10:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr
Freitagnachmittag geschlossen

Eintritt

Erwachsene: € 3,00
Kinder 6 – 15 Jahren: € 1,00
Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei
Gruppenermäßigung (ab 10 Personen): € 2,00 (momentan ist aufgrund der Coronavirus Pandemie der Besuch einer größeren Gruppe nicht möglich)
Pflichtschulen: € 1,00 (pro Schüler)
Jäger

mit gültiger Jagdkarte: Eintritt frei

Auskunft

Harald Moosbauer: 07224/20084 DW 12 oder 0699/1273 5735

Adresse

OÖ. Jagdmuseum
Schloss Hohenbrunn
Hohenbrunn 1
4490 St. Florian
Tel.: 07224/20084

 

 

Jagdmuseum Schloss Hohenbrunn – wieder geöffnet!

Das Museum ist seit 16. Mai 2020 unter Einhaltung der Corona-bedingten Sicherheitsvorkehrungen wieder geöffnet.

Informationen für Ihren Museumsbesuch in Bezug auf das Coronavirus

Für Jagdbegeisterte, aber auch Nichtjagdbegeisterte, gibt es im Schloss Hohenbrunn in St. Florian die Möglichkeit, im Jagdmuseum in die Welt der Jagd einzutauchen. Dort werden dem Besucher auf 450 m² Ausstellungsfläche Natur, Wildtiere, Jagd und Jagdkultur aus mehreren Jahrhunderten nähergebracht.

Tradition trifft Moderne

Das Jagdmuseum dient der Pflege der  jagdlichen Tradition, der Verbreitung des Verständnisses und der Bewusstseinsschaffung für das Weidwerk. Es wird ausführlich über das Handwerk der über 19.300 oberösterreichischen Jägerinnen und Jägern informiert. Anhand von historischen und kunsthistorischen Objekten aus vier Jahrhunderten wie Waffen, deren Zubehör, Bildern und vielem  mehr, wird die Entwicklung der Jagd dargestellt und Interessierte werden auf eine Zeitreise mitgenommen. Vor wenigen Jahren wurde der Westtrakt renoviert. Im neuen Bereich erleben die Besucher Kurzfilme über unser heimisches Wild und verschiedenste Tierpräparate.

Schwerpunkte der Sammlung sind:

  • eine Sammlung von Jagdporzellan und die jagdkynologische Sammlung des Freiherr von Bistram. Letztere zeigt Hundehalsbänder (Halsungen) in vielen Variationen aus der Zeit von 1580 bis 1804
  • das wohl edelste der im Schloss ausgestellten Barockbilder ist „Die Bärenhatz“ des Spezialisten für Tiermalerei Franz Snyders aus Antwerpen (1579-1657)
  • Trophäen von Kaiser Franz-Josef
  • seltene Waffen

Das Jagdmuseum und seine Geschichte

Im Auftrag des Propstes Johann Baptist Födermayr wurde das Schloss Hohenbrunn nach den Plänen von Jakob Prandtauer von 1722 bis 1732 errichtet. Propst Födermayr verstarb leider kurz nach Fertigstellung des Schlosses, weswegen es niemals eine zweckmäßige Verwendung  fand. Es wurde auch nie wirklich „in Betrieb genommen“, wodurch es langsam verfiel. Durch die beiden Weltkriege scheiterten auch die Bemühungen,  das Gebäude zu erhalten. Glücklicherweise wurde von 1949 bis 1957 vom Stift St. Florian mit Hilfe des Bundesdenkmalamtes das Dach des Schlosses neu eingedeckt und somit vorm Verfall bewahrt. Nach weiteren 5 Jahren wurde das Schloss endlich vom Verein zur Rettung und Erhaltung des Schlosses Hohenbrunn gekauft und von 1962 bis 1967 saniert. Das barocke Schloss Hohenbrunn, das östlich des Stift St. Florians gelegen ist, gilt als die barocke Idealisierung der oberösterreichischen Vierkanthöfe.

 

Eckdaten zum Besuch im Jagdmuseum Schloss Hohenbrunn:

Öffnungszeiten

16. Mai 2020 bis 31. Oktober 2020
täglich 10:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr
Freitagnachmittag geschlossen

Eintritt

Erwachsene: € 3,00
Kinder 6 – 15 Jahren: € 1,00
Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei
Gruppenermäßigung (ab 10 Personen): € 2,00 (momentan ist aufgrund der Coronavirus Pandemie der Besuch einer größeren Gruppe nicht möglich)
Pflichtschulen: € 1,00 (pro Schüler)
Jäger mit gültiger Jagdkarte: Eintritt frei

Auskunft

Harald Moosbauer: 07224/20084 DW 12 oder 0699/1273 5735

Adresse

OÖ. Jagdmuseum
Schloss Hohenbrunn
Hohenbrunn 1
4490 St. Florian
Tel.: 07224/20084